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Navi das mehr kann...

Hier gehören übergreifende Themen wie z. B. der Wartungsplan vor dem Winterschlaf hinein.
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gelpont19
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Navi das mehr kann...

#1

Beitrag von gelpont19 »

Moin Jungs,

...kurz vor Maikammer hab ich mir ein neues Navi gegönnt. Grund war die fortgeschrittene Performance, die das Teil mit sich bringt, wie Bluetooth, was ne permanente Verbindung zum handy aufbaut, dass dann "irgendwo" rumliegen kann. Auch eine Tourenplanung am PC kann über WiFi synchronisiert werden. Ein recorden einer abzufahrenden Strecke ist ebenfalls möglich. Mehrere Strecken / Routen sind auch auf einer optionale Microcard konservierbar.
Am besten gefällt mir jedoch das 5" Zoll Display mit der inzwischen verbesserten Auflösung und dem inzwischen kapazitiven touch screen, was bedeutet, dass man nicht mehr hammermässig draufhauen muss... eine leichte Berührung reicht. Die Sprachsteuerung funzt so, wie in der Alltagsdose, die Ansage / auch das telefonieren laufen über inzwischen auch verbesserte Lautsprecher des Navis - die Qualität ist erstaunlich gut. Es ist bedingt auch intelligent... gibt man einen Zielort ein und weiss die Strasse nicht, sagt man einfach das Hotel / Zielart / Tanke / Museum - und muss dann nicht wieder im Menü zurück. Dies ist ein gewaltiger Fortschritt gegenüber meinem vorherigen Navi. Bei kurzen Stopps ist es mit einem Handgriff aus der Halterung zu entfernen, das hält magnetisch. Kabel bleibt in der Halterung.
Hier ein nur kleiner Ausschnitt der möglichen Befehle :
Sprachbefehle (1).JPG
Nachteil : Noch relativ teuer, ca. 250 - 280 EUR; es ist das TomTom GO 5200

Würde natürlich gern auch euere Erfahrungen mit mobilen Navis neueren Datums hören.

win
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Berthold
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Re: Navi das mehr kann...

#2

Beitrag von Berthold »

gelpont19 hat geschrieben: 27.08.2018, 08:48 Nachteil : Noch relativ teuer, ca. 250 - 280 EUR; es ist das TomTom GO 5200

Würde natürlich gern auch euere Erfahrungen mit mobilen Navis neueren Datums hören.
Hallo Win,

viel Spaß mit dem neuen Navi. Wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe, werde ich das Thema Navi und Tourenplanung nochmal in voller Breite testen und dokumentieren. TomTom (ich habe ein GO 600) scheidet bei mir aus, solange ich nicht durch Unterbergscheid, Mohlscheid und andere Orte fahren kann. Prüf doch bitte mal folgendes. Ich erspare mir jetzt die Korrespondenz mit TomTom (Hotline und Entwicklung) hier öffentlich zu machen. In Kurzform das Fazit seitens TomTom: es liegt kein Fehler vor. Einfach lachhaft bei einem zu 100% reproduzierbaren Verhalten.

Dann würde mich interessieren, ob Du beim nachfahren einer Strecke auch aktustische Abbiegehinweise erhälst. So weit mir bekannt wird nur der Track angezeigt nicht aber in eine neue Route gewandelt. Routen für TomTom dürfen nur 48 Wegpunkte (Zwischenziele) enthalten, somit kann der Track mit tausenden von Wegpunkten nicht eins zu eins in eine Route gewandelt werden. Das führt bei kleinen Seitenstraßen und Neuberechnung der Route zu einer anderen Streckenführung. Fährst Du nur Bundesstraßen und Autobahnen gibt es dieses Problem nicht. Wichtig beim Test die Strecke muss ausreichend lang sein.

Wie gesagt ich habe das Thema noch auf dem Schirm, es dauert aber noch etwas, da anderen private Themen im Moment Priorität haben.

Gruß Berthold
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Re: Navi das mehr kann...

#3

Beitrag von Triumphator »

...Garmin zumo 395 Motorradnavi. Hat auch viele Möglichkeiten, ABER ein transflektives Display, welches man auch bei Sonneneinstrahlung ablesen kann.
Blitzerwarnung inklusive. Halterung lässt sich mit wenigen Basteleien für den Oldi anpassen.
Hat auch schöne Motorradrouten drin.

Grüsse

Wolfgang
Triumph ist wenn man trotzdem lacht....
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Re: Navi das mehr kann...

#4

Beitrag von hneuland »

tach Jungs,
bleibt wohl weiter ein interessantes Thema, selbst für mich als bislang navilos Fahrenden...
Gern täte ich aber ein Navi verwenden, wenn es die von Berthold beschriebenen Eigenschaften hat:
ich will die von mir am PC geplante Route fahren, mit allen Nebenstraßen und dazu passenden Abzweigen! Von mir bislang ausprobierte Navigationsprogramme führten mich dabei aber manchmal in ungewollte Richtungen. Bei unbekannten Strecken merkt man das womöglich gar nicht oder nur durch Zufall. Dann half nur noch die altbekannte Karte um wieder den rechten Weg zu finden.
Bin gespannt, ob Berthold dafür eine Lösung findet - es eilt ja nicht.

Gruß
Horst
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Re: Navi das mehr kann...

#5

Beitrag von re-hiker »

Hallo miteinander

Ich brauche seit Jahren ein Garmin Montana das unter anderem eine bis auf 1:10'000 Vergrösserbare Schweizerkarte besitzt,das ist auch im Gebrauch in den Bergen, beim Strahlen und Wandern. Alle möglichen Länder wie USA, Südafrika und mehr können via SD Karte geladen werden und haben mit den entsprechenden Gratis Updates immer funktioniert (USA Wisconsin Juli 2018). Ich kann mit dem mitgelieferten Programm am PC Routen erstellen, diese am PC abfahren und ändern sowie archivieren und auf das Gerät übertragen. Auch gefahrene Routen (Tracks) können auf dem Gerät gespeichert und mit dem PC synchronisiert werden. Zu den üblichen Suchsystemen auf dem Gerät gehört auch die Markierung von Wegpunkten (hlifreich um Fundstellen von Mineralien und Freunde wiederzufinden) Sprachausgabe während dem Fahren in allen möglichen Sprachen mit Abbiegehinweisen und falls erwünscht Pieps und Doppelpieps, sowie vorgesehene Ankunftszeit ist vorhanden. Integriert ist auch ein Fahrt-Computer mit vielen Möglichkeiten die Anzeigen zu personalisieren.

Auf der Fahrt zum Oldtimer GP Le Mans ein Hotel in der Stadt reserviert, nur keine Ahnung wie komme ich dahin. Am Stadtrand die Kollegen getroffen, kreuz und quer durch Gassen und Strassen, Anzeige sie sind am Ziel, direkt vor der Parkplatzeinfahrt. Auch mit Michelin-Karte hätte ich das bei den vielen Einbahnstrassen kaum geschafft.

Gruss, Robert
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Re: Navi das mehr kann...

#6

Beitrag von Niederrheiner »

Mal ne Frage an Berthold, da ich mich auch mit dem Gedaken beschäftige, meine beiden Navis aus 2012/13 zu ersetzen.

Was kann so ein Navi mehr im Vergleich zu einem Wischbrett? Mit dem Brett kann ich noch einiges mehr machen nach der Tour.
Beste Grüße, Helge

Mitglied des Vereins "Rettet dem Dativ" e.V.
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Berthold
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Re: Navi das mehr kann...

#7

Beitrag von Berthold »

Niederrheiner hat geschrieben: 01.09.2018, 20:14 Was kann so ein Navi mehr im Vergleich zu einem Wischbrett? Mit dem Brett kann ich noch einiges mehr machen nach der Tour.
Wahrscheinlich gar nichts. Das hängt aber natürlich von deinen Anforderungen ab. Im Normalfall sollte das Handy ausreichend sein. Aber versuchen wir mal ein paar Unterschiede zu erkennen.

Der wesentliche Unterschied besteht schon mal darin, dass ein Navi nur für einen Zweck konstruiert wurde während bei Tablett / Handy die Navifunktion nur eine von vielen ist. Diese Geräte können zwar fast alles aber nichts wirklich gut. Nehmen wir als Beispiel die Fotoqualität, die heute sicher schon sehr gut und für die meisten von uns ausreichend ist. Wenn man aber die Ergebnisse z. B. mit einem Bild einer Canon 5D MKIV vergleicht sieht man sofort deutliche Unterschiede und das ist bei der Navigation nicht anders.

Die Unterschiede fangen beim Satellitenempfang an. Im Navi ist eine für diesen Zweck optimierte Antenne verbaut. Wenn ich z. B. im Hohen Venn auf Pilzsuche bin findet das Handy meinen Standort oft nicht mehr. Mein Garmin Wandernavi hat damit keine Probleme.

Alle mobilen Geräte müssen stromsparend arbeiten. Das Handy wird daher die Position seltener abfragen als ein Navi was ja ausschließlich für diesen Zweck gebaut wurde und über eine feste Stromversorgung verfügt. Somit ist die Positionsbestimmung bei schwierigen Empfangsbedingungen mit dem Handy schlechter.

Handynavigation setzt oft eine Internetverbindung voraus. Diese ist aber nicht immer gegeben. Die Alternative Offlinekarten zu verwenden kostet nicht unerheblichen Speicherplatz.

Welches Kartenmaterial verwendet ein Handy überhaupt? Die Verwendung von Google Maps Karten ist mittlerweile kostenpflichtig. Dies hat z. B. dazu geführt, das das beliebte Planungstool Motoplaner eingestellt wurde. Openstreetmap ist als Alternative in Ballungsgebieten hervorragend geeignet. Aber z. B. in den finnischen Wäldern nicht zu gebrauchen. Die Navihersteller pflegen das Kartenmaterial, so dass es mehrmals jährlich Updates gibt. Auch in diesem Punkt haben die Navis die Nase vorn.

Für ganz wesentlich halte ich die Bedienbarkeit. Was macht das Handy, wenn der Abbiegehinweis erfolgen soll und zeitgleich ein Anruf ansteht? Richtig, es ist ja eher ein Telefon als ein Navi. Also wird der Anruf signalisiert und der Abbiegehinweis erfolgt nicht. Je nach verwendeten Apps sind weitere "Störungsszenarien" denkbar. Das ist ein Problem, was man nicht wirklich lösen kann wenn verschiedene Apps bzw. Betriebssystemfunktionen zeitgleich auf die gleichen Hardwareresourcen zugreifen wollen.

Auch die Sprachausgabe und das Display sind nach meiner Erfahrung bei neueren Navis "besser" als bei Handys / Tabletts. Speziell im Cabrio ist die Lautstärke der Tonausgabe und die Ablesbarkeit bei Sonneneinstrahlung ein für mich wichtiges Kriterium.

Für mich hat ein reines Navi nach wie vor seine Daseinsberechtigung. Wobei viele sicher mit einer Handylösung klarkommen werden. Einen Nachteil sehe ich bei den Navis aber schon. Die Hersteller vernachlässigen die Navigation ein wenig und setzen auf neue Funktionen, wie z. B. das Vorlesen von SMS. Wenn ich so etwas will nehme ich das Handy. Funktionen zur Routenplanung und Änderung die in alten Navis vorhanden waren sucht man bei neueren teilweise vergeblich. Nicht alles Neue ist auch wirklich besser.

Vor dem Kauf sollte man also seine Ansprüche klar definieren und dann auf dieser Basis die richtige Lösung bzw. das richtige Navi finden.

Wenn mein Schreibtisch mal wieder etwas leerer ist werde ich das Thema Navigation und Tourenplanung hier ausführlich beschreiben. Eventuell finden wir dann gemeinsam eine optimale Lösung.

Gruß Berthold
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Re: Navi das mehr kann...

#8

Beitrag von kawedo »

Ich möchte euch meine Erfahrungen mit dem aktuellen Tomtom 5200 berichten.

Die bedeutendste Neuerung ist die eingebaute Mobilfunk-Anlage mit eigenem Netzzugang von Tomtom.

Auf meinen 3600 Km durch Schottland wurden mir viele (alle) Verkehrsstörungen gemeldet.
Zum Beispiel eine große Baustelle auf dem Rest and be thankfull Pass in den Tossachs.
Die Wartezeit vor der Baustellenampel wurde genau angegeben.

Interessant war auch, Tomtom hatte noch Netzempfang, wenn das Smartphone schon lange stumm war.

Mit der Seite MyDrive hatte ich mir bereits lange vor der Reise meine Ziele, Sehenswürdigkeiten, Orte und ganz wichtig alle guten Super98-Tankstellen festgelegt und diese automatisch auf mein Navi übertragen.

Ich möchte Berthold zustimmen, diese Geräte sind für einen Zweck spezialisiert - von A nach B navigieren.

Für weitere Fragen und Erfahrungen stehe ich euch gerne zur Verfügung.

Charly
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Re: Navi das mehr kann...

#9

Beitrag von hneuland »

Berthold,

sehr gut erklärt, danke!
Wenn Du demnächst zum Vergleichen kommst, beziehe doch das Programm Sygic mal mit ein http://www.sygic.com/de/gps-navigation.
Das gibt es für Android und iphone und hat ein sehr gutes Kartenangebot (allerdings kostenpflichtig). Ich habe damit im letzten Jahr ausgiebig herumexperimentiert. In den USA hat es mich sehr gut geführt, mit meinen am PC individuell ausgearbeiteten Routen. Im letzten Urlaub in den italienischen und österreichischen Alpen war es allerdings unbrauchbar, weil es immer wieder auf die Autobahn zurückführen wollte (Autobahn ließ sich dort auch nicht einzeln abwählen, nur in Verbindung mit Mautstraßen).
Die Anzeige gefällt mir im Vergleich mit Google maps sehr gut. Lästig ist, dass man vorgewählte Wegpunkte direkt anfahren oder abwählen muss. Sonst spielt die Anzeige verrückt.
Meine Routen plane ich auf ähnliche Weise wie Du, immer abseits der "großen" Straßen. Erster Entwurf mit Google maps, dann Detailplanung mit Route Converter. Bei Route Converter kann man anschließend ein beliebiges Dateiformat wählen, auch GPS-Track oder -Route ist möglich. Für das gpx-Format fand ich aber keine brauchbare Handy-App. Deshalb speicherte ich im itn-Format (TomTom) ab und wandelte dies mit dem ITN-Converter in das itf-Format für Sygic um. Recht umständlich zwar, aber in den USA hat es - wie gesagt - sehr gut funktioniert. Jeder noch so kleine Nebenstraßenabzweig wurde mir dort angezeigt.

Liebe Grüße
Horst
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Re: Navi das mehr kann...

#10

Beitrag von Berthold »

kawedo hat geschrieben: 02.09.2018, 09:20 Für weitere Fragen und Erfahrungen stehe ich euch gerne zur Verfügung.
Hallo Charly,

könntest Du bitte mal das von mir im Beitrag #2 beschriebene Szenario testen. Die Bilder auf der TomTom Seite kannst Du runterladen (rechte Maustaste - sichern unter), dann wird hoffentlich auch klar was gemeint ist. So weit mir bekannt hat TomTom das Problem noch nicht gefixt und es gibt weitere solche Stellen.

Bin mal gespannt was mit einem aktuellen TomTom bei dem Test rauskommt.

Gruß Berthold
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Re: Navi das mehr kann...

#11

Beitrag von Uriah »

Nachdem Tomtom in den Niederlanden Nutzerfahrdaten ohne Zustimmung an die Behörden weitergegeben hat ist diese Firma für mich tabu. Die Behörden haben damit die räumliche und zeitliche Aufstellung von mobilen Radaranlagen optimiert.

VG Uwe
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Re: Navi das mehr kann...

#12

Beitrag von Berthold »

Uriah hat geschrieben: 03.09.2018, 10:54 Die Behörden haben damit die räumliche und zeitliche Aufstellung von mobilen Radaranlagen optimiert.
Diese Aussage kann ich bestätigen. Wobei natürlich keine Nutzerdaten, also dem Datenschutz unterliegende Daten, weitergegeben werden, sondern sinngemäß eine Info darüber erfolgt wann und wo wie oft die Geschwindigkeit überschritten wurde. Und an diesen Stellen werden dann bevorzugt die Blitzer aufgestellt. Der Datenschutz wird eingehalten, da ja nicht genannt wird wer dort lang gefahren ist.

Ob dies nur in den den Niederlanden so geschieht wage ich zu bezweifeln. Mein Informant spricht von mehreren Ländern, ohne diese "aus Datenschutzgründen" nennen zu wollen bzw. zu dürfen. Deshalb bevorzuge ich auch Navi's ohne eigene Internetverbindung.

Gruß Berthold
Uriah
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Re: Navi das mehr kann...

#13

Beitrag von Uriah »

Dies ist juristisch nicht korrekt. Auch wenn es sich nicht direkt um personenbezogene Daten (Name, etc.) handelt bedarf die Weitergabe von Daten, die durch Personen generiert werden (hier Fahrdaten) deren ausdrücklicher Zustimmung (siehe z.B. dazu auch das "Kleingedruckte" in den Kaufverträgen von vernetzten KFZ).

Ferner ist es auch ohne die direkte Weitergabe der Nutzerdaten (Namen, Adresse, etc.) möglich die einzelnen Personen genau zu identifizieren. Wie? Ganz einfach: die meisten Fahrten dürften an der Heimatanschrift beginnen bzw. dort enden.

Viele Grüße
Uwe
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Re: Navi das mehr kann...

#14

Beitrag von kawedo »

Uriah hat geschrieben: 03.09.2018, 10:54 Die Behörden haben damit die räumliche und zeitliche Aufstellung von mobilen Radaranlagen optimiert.
VG Uwe
Und als "Dankeschön" bekommen die Premium-Nutzer von Tomtom diese Radaranlagen rechtzeitig angezeigt. :top:
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Re: Navi das mehr kann...

#15

Beitrag von Uriah »

Ist doch ein geniales Geschäftsmodell! Tomtom verdient doppelt, von beiden Seiten. :idea:
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