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Dashcam

Hier gehören übergreifende Themen wie z. B. der Wartungsplan vor dem Winterschlaf hinein.
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hneuland
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Re: Dashcam

#16

Beitrag von hneuland »

nochmal ActionCam:
was ich im ersten Beitrag vergaß - man sollte darauf achten, in welchem (Weit-)Winkel die Kamera aufnimmt. Gut wäre es, wenn umstellbar. Denn bei dem extremen Weitwinkel von rd. 150° sind die Ränder natürlich perspektivisch verzerrt. Und je nach Montageplatz kommt auch viel Auto mit drauf. Das ist bei den Aufnahmen im Mustang zu sehen, die Kamera war dabei an der Sonnenblende befestigt. Bei Videos ist das akzeptabel, für Fotos eher nicht. Meine ezviz hat nur einen Aufnahmemodus, dafür aber 12 Megapixel sodass man ohne Verlust nachbearbeiten kann. Deshalb sind die oben gezeigten Fotos vom MonteBaldo auf etwa normale Perspektive (ca. 60°) nachträglich bearbeitet.
Originalfotos (hier aus dem Mustang in Florida, einmal auf der Straße nach Key West und das zweite aus den Everglades) sehen dann so aus:
Bild
Bild

Zum Qualitätsvergleich nochmal eine längere Video-Sequenz vom BlueRidge-Parkway in Virgina / North Carolina im Indian summer. Dieses Video wurde in hoher Auflösung (ultraHD) aufgezeichnet, deshalb gibt es keine Verpixelungen aber beim Herunterladen läuft es je nach Übertragungsgeschwindigkeit ruckelig (direkt vom Rechner natürlich flüssig). Man braucht dafür viel Speicherkartenkapazität, wenn lange Strecken in HD aufgezeichnet werden sollen:
[media]https://photobutmore.de/triumph/EZVZ0017.MP4[/media]

Bei geringerer Auflösung ist das Bild kleiner und die Wiedergabe unscharf und verpixelt. Es macht dann nur noch bedingt Vergnügen sowas länger anzusehen...
Hier zum Vergleich noch ein kürzeres Video in "Spar-"Auflösung (meine Kamera speichert beide Formate gleichzeitig):
[media]https://photobutmore.de/triumph/EZVZ0018_THM.MP4[/media]

Das Video im ersten Beitrag von den Outer Banks hatte ich übrigens auch in geringerer Auflösung eingestellt.
Beim Kamerakauf sollte also darauf geachtet werden, in welcher Auflösung man die Aufzeichnungen machen kann.

Grüße Horst
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JochemsTR
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Re: Dashcam

#17

Beitrag von JochemsTR »

Ich habe die (Dash)(Action) Cams zusammengefasst....aber nur nach Preis. Manche Modelle mit letzte Version aktualisiert....

Actionpro X8 - 99€
Actionpro X9 - 249€
GitUp G3 - 111€
VEHO MUVI K2 - 170€
ezviz S6 - 82€
GoPro Hero8 - 333€
BlackVue DR900S-2CH - 490€

Was mir auffällt sind die große Preisunterschiede....vor allem GoPro und Blackvue....gibt es dazu einen speziellen Grund? Oder liegt es daran das es hier um Actioncams geht?

Grüße Jochem
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tr_tom
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Re: Dashcam

#18

Beitrag von tr_tom »

Hallo,

ich vermute mal, dass der Marktführer GoPro es sich erlauben, höhere Preise zu verlangen; zu BlackVue kann ich Nichts sagen.

Gruss
Thomas
» Carpe diem - nutze den Tag... «
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Berthold
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Re: Dashcam

#19

Beitrag von Berthold »

hneuland hat geschrieben: 26.04.2020, 19:10 Dieses Video wurde in hoher Auflösung (ultraHD) aufgezeichnet, deshalb gibt es keine Verpixelungen aber beim Herunterladen läuft es je nach Übertragungsgeschwindigkeit ruckelig (direkt vom Rechner natürlich flüssig). Man braucht dafür viel Speicherkartenkapazität, wenn lange Strecken in HD aufgezeichnet werden sollen:
Danke für den Vergleich. Mit der hohen Auflösung wäre ich dann doch zufrieden.

Wie die Preise zustande kommen kann ich auch nicht sagen. Nur ein Hinweis bei der von Jochem genannten BlackView ist eine zweite rückwertige Kamera enthalten. Die Version mit nur einer Kamera is billiger. Dann unterscheiden sich die Preise auch noch nach der Speicherkapazität der Speicherkarte. Hier lohnt es sich eine Kamera mit kleiner Speicherkarte zu kaufen und die größere Karte separat zu erwerben. Aber aufgepasst die Karte muss schnell genug sein. Also immer auf die Spezifikation der Kamera z. B. Class 10 achten.

Dann sollte man sich überlegen wozu man eine Kamera, außer zur Aufzeichnung von TR-Ausfahrten, noch benötigt. Geht es nur um Ausfahrten finde ich das Konzept der BlackView optimal. Die Kameras werden in allen Tests wegen fehlendem Monitor abgewertet. Aber brauche ich den Monitor? Ich finde nicht. Wenn ich wirklich mal das Kamerabild sehen will greife ich halt zum Handy. Ich möchte vor der Abfahrt möglichst wenig Gefummel. Nur mal beispielhaft der Ablauf vor Abfahrt.

Kamera x:
- Saugnapf anbringen
- Kamera an Halterung befestigen
- Kamera anhand des Monitorbildes ausrichten
- Stromversorgung einschalten

BlackView:
- Kamera in Halterung schieben
- Stromversorgung einschalten

Eine solche Dashcam kann auch Parkrempler dokumentieren. Hierfür kann die Empfindlichkeit eines Erschütterungssensors den eigen Bedürfnissen entsprechend eingestellt werden. Das hatte aber bei früheren Softwareständen der BlackView zur Folge, dass wenn man durch ein Schlagloch gefahren ist, ein Warnton die Aufnahme gestört hat. Oder es besteht die Möglichkeit über die Cloud direkt auf die Kamera zuzugreifen.

Will man aber auch noch Fahrten mit dem Fahrrad aufzeichnen oder Unterwasseraufnahmen im Gartenteich machen, führt kein Weg an einer Actioncam vorbei. Bei dieser Geräteklasse gibt es ein umfangreiches Angebot Zusatzteile wie z. B. spezielle Halterungen oder Schutzgehäuse.

Dann gibt es noch einen technischen Aspekt den wir bisher nicht betrachtet haben und zwar die Framerate (Bilder pro Sekunde). Üblicherweise sind das 30fps es gibt aber auch Kameras, die 120fps anbieten. Bei einer solchen Aufnahme ist dann auch eine brauchbare Zeitlupe möglich.

Ebenfalls beachtenswert, maximale Aufzeichnungsdauer, externe Stromversorgung, ...

Ich würde mir mehr über die Verwendung der Kamera Gedanken machen als über den Preis. Was hilft eine günstige Kamera wenn man dann feststellen muss das eine wichtige Funktion nicht gegeben ist.

Gruß Berthold
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hneuland
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Re: Dashcam

#20

Beitrag von hneuland »

Berthold hat geschrieben: 27.04.2020, 07:47
Ich würde mir mehr über die Verwendung der Kamera Gedanken machen als über den Preis. Was hilft eine günstige Kamera wenn man dann feststellen muss das eine wichtige Funktion nicht gegeben ist.
Gruß Berthold
moijn,

danke Berthold für die Erläuterungen. Die Schlussempfehlung halte ich für sehr wichtig.
Als ich mir vor rund 4 Jahren die Kamera kaufte, hatte ich mich mit den Kriterien zuvor so gut wie nicht beschäftigt. Dachte, wenn fast jeder Biker sowas am Helm hat, kann es nicht problematisch sein auch in der Autopraxis damit umzugehen. So bestellte ich mir das beste damals von Pollin angebotene Modell, Hauptkriterium war die Funkfernbedienung. Damit konnte ich die Aufnahme mit einem kleinen Handsender starten ohne auf dem Display rumfummeln zu müssen.
In der Praxis zeigte sich dann, dass ich mich wohl zu wenig mit dem Thema auseinandergesetzt hatte. Das was ich wollte, klappte auch mit der Fernsteuerung nicht so recht.

Meine Kriterien - heute nach dreimaligem Einsatz, nur bei Urlaubsfahrten:
-leichtes Anbringen und Abnehmen (man kann die Cam bei einem Cabrio ja nicht im geparkten Auto lassen) - war ok, mit der ezviz wurde jede Menge Zubehör geliefert, sogar ein Unterwassergehäuse war enthalten.
-einfache Umschaltmöglichkeit zwischen Foto und Video - geht nicht ohne Fummelei am Display
-Auslösen des Fotos bzw. Start und Stop der Videoaufnahme - Fotos aufnehmen ist problemlos mit der Fernbedienung; Videostart erst nach Umschalten am Gerät (geht nicht ohne anhalten)
-Speicherkarte muss (für Videoaufnahmen) mindestens 64 GB Kapazität haben - ist ok (128 GB möglich), die Karte lässt sich zudem leicht wechseln; macht man nur Fotos, reichen deutlich weniger
-Die Anschlussmöglichkeit an die Stromversorgung des Autos muss gegeben sein, sonst ist bei Videos schnell Schluss - hier stellte sich heraus, dass das mitgelieferte Anschlusskabel zwar für die Blendenbefestigung am TR, nicht jedoch im Mustang passt. Sicher gibt es längere Kabel, aber das muss man vorher ausprobieren.

Unterschiedliche Video-Aufnahmemodi standen beim Kauf nicht in meinem Anforderungskatalog. Erst als ich mir die Videoqualität mal im Vergleich betrachtet hatte (Berthold hat das auch angeführt) war ich mit dem einfachsten Modus (WVGA 240 frames/ps im wide-Modus) nicht zufrieden. Meine Kamera kann folgende Modi: 720px 240fps / 960px 120fps / 1080 px 120fps / 1440 px 80fps / 2,7kpx 60/50 fps / 4kpx 30/25fps = ultra HD. Je besser die Qualität, desto mehr Speicher wird gebraucht! Beispiel: bei einem 50sec.-Video mit ultraHD werden ca. 4,3 GB(!) in der einfachsten Qualität nur ca 6,8 MB verbraucht. Mit steigender Bildqualität sinkt aber - zumindest bei meiner Kamera - auch die Bildfrequenz. Schnelle Bewegungsabläufe sind dann evtl. in Zeitlupe... Wer also spezielle Anforderungen an die Aufnahmequalität hat, muss sich diesem Thema aufmerksam widmen.
Der Bild-/Aufnahmewinkel sollte umschaltbar sein (s. obigen Beitrag) meine Kamera hat nur 158°
Das Objektiv soll möglichst lichtstark sein - meine Kamera kann F2,8, das ist gut auch für schlechtere Lichtverhältnisse
Überlegenswert ist, wenn man die Kamera außen anbringt, ein Objektivschutz (UV-Filter o.dgl.) ansonsten gibt's schnell eine verdreckte Linse. Man könnte dafür auch das UW-Gehäuse verwenden ist aber unpraktisch wenn unterwegs umgeschaltet (Video/Foto) werden soll. Mit der Kamera hinter der Windschutzscheibe entstehen schnell Reflexionen. Vor allem bei wechselndem Licht oder tief stehender Sonne geht das bis hin zur völligen Dunkelheit. Evtl. sollte dafür auch die automatische Belichtungsregelung beeinflussbar sein.
Speziell für den Videofreak sollte ein elektronische Bildstabilisierung vorhanden sein. Macht man nur Fotos braucht man das nicht.

Soweit mal meine Kriterien, vor allem aus der Betrachtungsweise eines Fotografen. Es mag sicher noch eine Reihe mehr geben.

Liebe Grüße
Horst
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Re: Dashcam

#21

Beitrag von crislor »

Berthold hat geschrieben: 26.04.2020, 08:53
Hat jemand dafür schon eine "Lösung" parat?

Hatte ich schon geschrieben...Ansteckmikros, mit Windschutz gibt es jede Menge. Auch mit passenden Adaptern für verschiedene Kameras und Mobils. Für kleines Geld und grosse Scheine.
Habe diese Mikros im Beifahrer-Fußraum im Bereich der Spritzwand angeklemmt. Ansaug-und Auspuffgeräusche kommen da super und ohne Windgeräusche. Auch hinter der Winschutzscheibe klappt das oder am Endrohr :-D
Gruss CRISLOR Koenig der Fahrfreude
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Re: Dashcam

#22

Beitrag von Derfel »

tr_tom hat geschrieben: 25.04.2020, 06:23 Hallo Jochem,

für erste Tests reicht sicher eine Dashcam aus.

Wenn du etwas hochwertiger arbeiten willst, sollte es schon eine Actioncam sein.

Ich benutze die Actionpro X7, die jetzt aber schon etwas älter ist (gibt es daher gebraucht sehr günstig); diese war damals etwas günstiger als die GoPro (der Marktführer).

Hier ein Video damit:



Die Hauptproblematiken bei Fahrzeugvideos ist die Bildstabilierung und der Ton.

Es gab mal einen Threat über dieses Thema; vielleicht suchst du dir den raus.

Gruß
Thomas


Jetzt weiß ich woher ich deine Filmmusik kenne. Das Stück ist von Tschaikowsky der Blumenwalzer. Er ist im "Sissi" Film zu hören. :yes:


Grüße
Roman
Wer einatmet muß ausatmen
Wer einschläft muß ausschlafen :o

Übrigens, mein Hund war reinrassiger Engländer :(
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Re: Dashcam

#23

Beitrag von Berthold »

crislor hat geschrieben: 27.04.2020, 13:21 Habe diese Mikros im Beifahrer-Fußraum im Bereich der Spritzwand angeklemmt. Ansaug-und Auspuffgeräusche kommen da super und ohne Windgeräusche.
Interessanter Vorschlag werde ich auch mal ausprobieren. Mir kommt es darauf an das die Ansagen des Navi's und die Gespräche mit dem Beifahrer nicht oder nur sehr leise zu hören sind.

Gruß Berthold
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Re: Dashcam

#24

Beitrag von TR674 »

Hallo
Ich glaube da waren noch ein paar Problemchen ( vor Jahren zumindest) bei den Videoredigierungsprogrammen im Zusammenhang mit der Aufnahmequalitaet/ Format . Fps oder Aufloesung sollte man auch bei denen checken damit nicht unbedinget konvertiert werden muss, wegen Qualitaet + der PC nicht stundenlang alles nachrechnen muss bei zu grossen Datamengen. Vielleicht aber ist das jetzt nicht mehr aktuell.
Gruesse, Marius
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Re: Dashcam

#25

Beitrag von Berthold »

hneuland hat geschrieben: 27.04.2020, 09:30 Je besser die Qualität, desto mehr Speicher wird gebraucht! Beispiel: bei einem 50sec.-Video mit ultraHD werden ca. 4,3 GB(!) in der einfachsten Qualität nur ca 6,8 MB verbraucht. Mit steigender Bildqualität sinkt aber - zumindest bei meiner Kamera - auch die Bildfrequenz.
Grundsätzlich stimmt diese Aussage. Mittlerweile haben einige Geräte aber den neuen Codec H.265 an Bord. Damit ist der Speicherverbrauch für Ultra HD in etwa so groß wie Full HD beim Vorgänger H.264. Die neueren GoPro und BlackView Modelle unterstützen den Codec H.265. Wird bei GoPro HEVC genannt.

Wobei Ultra HD auch nur dann Sinn macht, wenn man auch über einen entsprechenden Fernseher, Monitor oder Beamer verfügt. Ist ein solches Gerät nicht verfügbar und die Anschaffung auch nicht geplant reicht Full HD auch aus.

Gruß Berthold
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Re: Dashcam

#26

Beitrag von gelpont19 »

Moin zusammen,

...ich nutze für alles mögliche die Sony HDR-PJ410, eine kleine Handycam, die in eine Männerfaust passt. Auf einem Stativ ist ein 60x Zoom möglich. Aus der "Freien Hand" eher weniger.
Sie hat eine fantastische Auflösung und kann in 3 Formaten aufzeichnen Full HD, AVCHD und MP4. Auflösung 1.920 x 1.080. Die Verwacklungskompensation ist für meine Ansprüche sehr gut.
Die cam ist mit dem Handy steuerbar. Einziger (für mich persönlicher) Nachteil ist der fehlende Anschluss für ein externes Micro. Das nächst teuere Modell hat aber die Buchse. Besonderes Schmankerl ist der eingebaute Projektor, mit dem man bei Dunkelheit an der Hotelwand erste Eindrücke der Filmaufnahmen bekommt. Der 1250mA starke Lithium Accu ist für 1,5 bis 2 std. Aufnahme gut und auswechselbar.

Eine Action Camera kann sie aber nicht ersetzen, da das Gehäuse nicht regenfest ist.

win
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Re: Dashcam

#27

Beitrag von tr_tom »

Hallo,

noch ein Hinweis für Uploads bei Youtube u.ä.

Vorsicht bei nicht Gema freier Musik.

Hier hagelt es schnell Abmahnungen bis zur Sperrung von Konten und ggf. auch mehr.

Das gilt übrigens auch bei Musik, die zufällig während der Videoaufnahme im Radio lief.

Ist mir selbst schon passiert.

Gruss
Thomas
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Re: Dashcam

#28

Beitrag von tr_tom »

Kleiner Nachtrag:



Hier ein aktuelles Video mit der X7 ohne Stabilisierung (aus der Hand)...

... nicht mit Triumph.
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Re: Dashcam

#29

Beitrag von pi_power »

Neben Auflösung, Handhabung und Ton ist die Befestigung noch ein wesentlicher Faktor. Ich kann nur von GoPro berichten, dass es hier schier unbegrenzte Möglichkeiten gibt. Ob Saugnapf, Schwanenhalz, Klemme, alles in wirklich vertrauensvoller Qualität. Damit kann man die Kamera fast überall am/im/unter dem Wagen installieren, man möchte ja vielleicht auch mal sehen, wie z.B. das Fahrwerk arbeitet. Es kann sein, dass mittlerweile auch andere Hersteller das GoPro-Halter-System verwenden.

Marc
Hauptsache Frisur hält!
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Re: Dashcam

#30

Beitrag von crislor »

Berthold hat geschrieben: 27.04.2020, 15:20
crislor hat geschrieben: 27.04.2020, 13:21 Habe diese Mikros im Beifahrer-Fußraum im Bereich der Spritzwand angeklemmt. Ansaug-und Auspuffgeräusche kommen da super und ohne Windgeräusche.
Interessanter Vorschlag werde ich auch mal ausprobieren. Mir kommt es darauf an das die Ansagen des Navi's und die Gespräche mit dem Beifahrer nicht oder nur sehr leise zu hören sind.

Gruß Berthold
wenn Du das noch hörst ist Dein TR zu leise ;D
Gruss CRISLOR Koenig der Fahrfreude
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