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Homokinetische Antriebswellen von TR Nord

Starachse, Aluschwingen, Antriebswellen, Fahrwerksbuchsen, Stoßdämpfer, Kreuzgelenke...
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Purefield
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Homokinetische Antriebswellen von TR Nord

#1

Beitrag von Purefield »

Moin zusammen,

ich bin gerade mit mir am hadern... :?

Meine Hinterachse knackt mitlerweile ziemlich bedächtig und seit kurzem kommen sogar beim Anfahren furchterregende mahlende, schabende Geräusche. Ich hoffe nicht, dass es das Diff. ist. Das hatte ich vor zwei Jahren offen, gesäubert, neue Simmerringe rein und abgedichtet. Genug Öl ist auch drauf - von daher schließe ich es eigentlich auch aus.

Ich vermute eher die Kreuzgelenke als Übeltäter und überlege daher, um auch gleich die die Gefahr der brechenden Radzapfen zu eleminieren, mir die "neue Welle" von TR Nord zu bestellen. Aber € 1.440,00 ist natürlich auch kein Pappenstiel.

Ich möchte jetzt hier keine Originalitätsdiskussion vom Zaune brechen, sondern einfach nur von Euch wissen: was haltet Ihr davon? Die andere Alternative wären herkömmliche, verstärkte Wellen. Aber mit neuen Radlagern kommt man dann auch "nur" ca. € 300,00 - 400,00 günstiger, oder?

Also dann, ich freu mich auf Eure Antworten und sende

herzliche Grüße ausm Norden!

Dirk
aka Purefield
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Purefield
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#2

Beitrag von Purefield »

nein, dran ´rumgefummelt hat noch keiner, nicht mal ich! Es ist auch nicht so, dass ich jedesmal mit Angst ins Auto steige und hinterher Gott danke, dass ich auch heil wieder ´rausgekommen bin ...

Nur gibt es ja auch so´n paar Faktoren wie unbekannte Vorgeschichte des Fahrzeugs, Verschleiß und Materialermüdung, die einem bewußt machen sollten, dass man sich nicht hundertprozentig aufs Auto verlassen darf.

Aber Du hast natürlich vollkommen Recht: die genaue Fehleranalyse steht noch aus und wird die Tage in Angriff genommen :genau: .

Gruß
Pure
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#3

Beitrag von Daibel »

Servus Purefield,

ich habe die Wellen von Bruno seit er Sie rausgebracht drinn.
Bis jetzt keine Probleme.

Vorher hatte ich 3 x das System immer wieder mal getauscht über die Jahre (Radlagereinheiten, Wellen, Kreuzgelenke).
Kommt auch auf den Fahrstil an :-)

Und als ich dann mal ein Rad verloren hatte, weil sich am Originalradlger die Schraube gelockert hatte, war die Entscheidung einfach für mich.

Gruß Daibel
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Gerhard
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#4

Beitrag von Gerhard »

Hallo Dirk,

ich fahre die Dwinger-Welle mit Radlagereinheit im TR 6
ohne Probleme seit 20000 km unter allen Einsatzbedingungen.
(Lange Strecken, Rallyes und Prügel auf der Nordschleife)
Kann ich daher empfehlen.
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Marko
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#5

Beitrag von Marko »

Hallo Dirk,

ich wohne bei Dir ums Eck. Ich habe die Wellen bei einem Freund in Oldesloe montiert. Ein gaaaanz neues Fahrgefühl.
Bei ihm war allerdings auch noch die Diffaufhängung gebrochen.
Wir könne uns gerne mal zwecks Erfahrungsaustrausch treffen.

Gruß

Marko
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Purefield
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#6

Beitrag von Purefield »

Hallo Marko,

das ist klasse, können wir gerne mal machen. Ich melde mich per pn.

Was hat denn unser TÜV zur neuen Welle bei Deinem Kumpel gesagt? Gab´s Probleme wegen der H-Zulassung?

Gruß Dirk
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Marko
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#7

Beitrag von Marko »

Hallo Dirk,

die H-Abnahme ist schon 7 Jahre her. Der Halbwelleneinbau erst 6 Monate.
Ich denke aber das diese Änderung keinem Tüv'ler auffallen wird. Das müsste schon ein TR-Spezi sein.

Gruß

Marko
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#8

Beitrag von Uriah »

Schade nur, dass durch diesen Umbau ohne Eintragung die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges erloschen ist und somit u. a. kein Versicherungsschutz mehr besteht...

Also, wenn bauliche Änderungen, dann bitte auch eintragen! Ansonsten kann es ziemlich teuer werden.

Grüße
Uwe
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Marko
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#9

Beitrag von Marko »

Hallo Uwe,

ich habe heute mit einem Arbeitskollegen telefoniert der früher mal Tüvprüfer war. Er sieht den Umbau auf andere Antriebswellen nicht als eintragungspflichtige Maßnahme an. Anders natürlich bei Veränderungen an dem Fahrwerk (Tieferlegung), Reifendurchmesser, Achsübersetzung, Lenkung, Motortuning usw. :D

Gruß Marko
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#10

Beitrag von TR6 »

ja, genauso hat mein tüvprüfer das auch gesehen. wellen brauchte ich nicht eintragen lassen.

gruß
lars
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#11

Beitrag von marcusbagira »

Ich habe die Wellen von TR-Nord seit Anfang des Jahres eingebaut und hatte nach 2500km (Italien Tour) Spiel an beiden Rädern. Beim ausbauen der Radlagereinheit zeigte sich auch das das Fett der Radlager ausgetreten war. Alle Schrauben waren bis dahin Vorschriftsmäßig fest, das hatte ich kontrolliert!

Ich habe die Radlagereinheiten reklamiert und habe ohne Diskussion zwei neue bekommen! Seither bin ich etwa 3000km gefahren, bisher ohne Probleme.

Viele Grüße

Marcus
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Alexe
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#12

Beitrag von Alexe »

Hallo

Auch ich interessiere mich für die Wellen von TR-Nord
Frage an die, die diese bereits verbaut haben.

Welche Erfahrungen habt ihr beim Umbau gemacht, ist das sehr aufwendig?

Ich habe bei Moss eine ähnliche Welle TKC853XR gesehen,kennt die jemand handelt es sich dabei um die selbe Welle, oder ist das wieder etwas anderes?


Alexe
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#13

Beitrag von marcusbagira »

Hallo Alexe

Der Einbau ist relativ einfach und auch ohne umfangreiche Werkstattausrüstung möglich, außer vielleicht der benötigte Drehmomentschlüssel. Aber den kannst Du Dir vielleicht irgendwo leihen.
Es wird eine sehr ausführliche Anleitung mitgeliefert die man aber auch auf der Internetseite von TR-Nord ansehen kann. So kannst Du abschätzen ob der Einbau mit Deiner Ausstattung möglich ist.

Viele Grüße

Marcus
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Alexe
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#14

Beitrag von Alexe »

Hallo Marcus

Danke, die Anleitung habe ich auf der Internetseite gelesen, demnach ist es wirklich nicht schwer, das bekomme ich hin.
Ausrüstung dazu habe ich.

In der Anleitung steht auch etwas davon dass man eine bestimmte Länge messen soll.... das ist mir nicht ganz klar, heist das dass es je nach Fahrzeug unterschiedlich lange Wellen gibt?

Alexe
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#15

Beitrag von marcusbagira »

... ich denke nicht das es unterschiedlich lange Wellen gibt sondern eher das diese Messung verhindern soll das die Wellen kaputt gehen wenn zum Beispiel der Rahmen unsachgemäß instandgesetzt wurde oder sonst irgendwelche Beschädigungen an der HA vorliegen. Also wahrscheinlich eher ein Kontrollmessung! Außerdem ist der Längsausgleich bei den Gleichlaufgelenken nicht so groß wie bei den Schiebestücken und so muß sich die Achseinheit insgesammt in gewissen Toleranzen bewegen. Bei mir haben die Maße aber auch gepaßt.

Viele Grüße

Marcus
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