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JETZT im neuen TRiki: Zündung: Lumenition Optronic - Fehlersuche

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TRikicus
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JETZT im neuen TRiki: Zündung: Lumenition Optronic - Fehlersuche

#1

Beitrag von TRikicus »

Zündung: Lumenition Optronic - Fehlersuche

Falls das neuinstallierte System nicht zu funktionieren scheint, erst alle Verbindungen nochmals überprüfen.
Dann folgende Tests durchführen.

Alle Test werden durchgeführt bei eingeschalteter Zündung, wobei das Hochspannungskabel vom Verteiler abgezogen
wird und dessen Ende ca. 65 mm entfernt von einem Massepunkt (jedoch nicht in der Nähe der Vergaser!) gehalten wird.
Achtung: Die Zündung nicht länger als 15 Min. eingeschaltet lassen, wenn der optische Schalter nicht mit dem System verbunden ist.

1. Test des kompletten Systems

Die Verteilerkappe entfernen und ein Stück lichtundurchlässiges Material (z.B. schwarze Pappe) zwischen den
Linsen des optischen Schalters hindurchführen. Dies sollte einen Funken zwischen dem Ende des Hochspannungskabels und der Masse auslösen.

2. Test des Verstärkermoduls und der Zündspule

Den Dreifachstecker zwischen Verteiler und Verstärkermodul trennen und an der Steckerhälfte,
die zum Verstärkermodul führt mittels eines Drahtstückes das blaue mit dem schwarzen Kabel kurzschließen.
Dies sollte einen starken Funken zwischen dem Ende des Hochspannungskabels und der Masse auslösen.
Falls gar kein Funke entsteht, ist vermutlich das Verstärkermodul defekt.
Falls lediglich ein schwacher Funke entsteht, ist vermutlich die Zündspule defekt.

3. Test des optischen Schalters

Der optische Schalter muss mit einem funktionierenden Verstärkermodul verbunden sein.
Mit einem empfindlichen Voltmeter die Spannung zwischen dem blauen und dem schwarzen Kabel messen.
Wenn der Infrarotstrahl nicht unterbrochen ist, sollte die Spannung ca. 2.7 Volt sein.
Diese Spannung fällt auf 1,0 Volt, wenn der Infrarotstrahl unterbrochen wird.
Die Spannung auf dem roten Kabel sollte ca. 7,5 Volt sein.

Achtung: Keinesfalls sollte…

a) … eine Dauerplusleitung an einen anderen Anschluss als an das rote Pluskabel des Verstärkermoduls angeschlossen werden – mittels eines männlichen Lucar-Kontaktes.

b) … der Zündspulanschluss kurzgeschlossen werden oder das braune Kabel des Verstärkermoduls mit dem roten Dauerplus verbunden werden.

Falls diese Anweisungen missachtet werden, kann dies zu einer irreparablen Beschädigung des Verstärkermoduls und zu einem Garantieverlust führen. Falls notwendig, kann ein Entstörkondensator zwischen dem Plus der Zündspule und der Masse eingebaut werden – gewöhnlich 1,5 bis 2,0 Microfarad.

Anmerkung: rotes Kabel zum Modul nicht über Sicherung, sondern direkt auf geschaltetes Plus, z.B. nach Zündschloss!

Dieser Verfasser dieses Artikels ist unbekannt.

TRikicus hat diesen Beitrag mit geringen Änderungen, aber ohne Prüfung vom alten in das neue TRiki übertragen.
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